Achtsamkeit

Achtsamkeit für Mamas

Gib auf dich acht Mama

Achtsamkeit für Mamas. Gib auf dich acht Mama.

Du bist gestresst. Während du dem einen Kind die Windeln wechselst, räumt das zweite die Erde aus der Zimmerpflanze oder kippt sich beim Trinken den Becher über den Pulli. Du setzt Kind Nummer 1 wieder auf den Boden und beginnst aufzuräumen und Kind Nummer 2 umzuziehen. Gerade nach solchen Tagen ist genug Achtsamkeit für Mamas sehr wichtig.

Sobald du fertig bist siehst du, dass auch Kind Nummer 1 schon wieder Unsinn im Kopf hat und merkst, dass du kurz vorm explodieren bist. Je weiter der Tag voran schreitet, desto leerer wird dein Akku und deine Nerven angespannter. Du willst nicht wegen jeder Kleinigkeit wütend werden und deine Kinder schimpfen oder anschreien, aber dein Geduldsfaden reisst immer schneller. So sieht der Alltag vieler Mütter (und Väter) aus. Man wird unzufrieden und hat das Gefühl nur noch für die Kinder zu leben und sich im Muttersein zu verlieren. Man denkt ständig an andere aber nur noch sehr, sehr selten an sich selbst.

Achtsamkeit in Mamas Alltag

Gerade wenn man merkt, dass der eigene Akku leer ist, ist es wichtig Zeit für sich zu finden. Das wichtige Stichwort ist hier Achtsamkeit. Und das auch ganz bewusst in den Alltag einzubauen. So tankt man wieder Energie und Kraft, um sich liebevoll um die Kinder zu kümmern und jedem kleinen Missgeschick und jedem Quatsch der Kinder mit Ruhe und Gelassenheit zu begegnen. Dadurch bringt man mehr Entspannung in den eigenen Alltag und verfällt nicht in dauerhaft anhaltende Schimpftiraden. Aber wie kann man Achtsamkeit in den Alltag einbauen? Wie soll das funktionieren, fragen sich jetzt bestimmt viele.

Hier ein paar Anregungen für Achtsamkeitsübungen für Mamas:

  • Erschaffe dir eine kleine, bequeme Ecke, in die du dich zurückziehen kannst und baue dir dort eine Ruheoase auf. Du kannst dort ein bisschen Deko hinstellen oder Dinge, die dich entspannen und dich zur Ruhe bringen. Ziehe dich für ein paar Minuten dorthin zurück, wenn die Kinder schlafen oder beschäftigt sind, zünde eine Kerze an, denke dich weit weg an einen ruhigen Ort oder spüre in dich hinein.
  • Erkenne deine Bedürfnisse, was brauchst du gerade um zufriedener und glücklich zu sein? Ruhe, Entspannung, Schlaf, Kaffee, Unterstützung?
  • Auf YouTube gibt es ganz viele geführte Meditationen, die nur einige Minten dauern und die einem Kraft zurückgeben. Suche einfach nach „Meditation Alltag“ und du findest kurze Meditationen, die nur ca. 10 Minuten dauern.
  • Sprich mit deinem Mann ab, dass er sich um die Kinder kümmert und schaffe dir so ein Zeitfenster, in dem du nur an dich selbst denkst und für dich selbst sorgst. Diese Zeitfenster kann man sich immer abwechselnd schaffen, so dass auch der Mann Zeit für sich bekommt.
  • Finde etwas, das dir Spaß macht oder das du früher gerne gemacht hast. Organisiere dich so, dass du regelmäßig die Zeit findest dem nachzugehen und du wirst direkt zufriedener sein.
  • Wechselt euch am Wochenende mit dem frühern Aufstehen ab. Einen Wochenendtag darf Mama ein bisschen länger ausschlafen und einen Tag darf Papa die Ruhe des Wochenendes genießen.

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