Achtsamkeit

Schnelle Mama Meditation

Meditation für gestresste Mütter

In der Ruhe liegt die Kraft. Gerade für uns Mamas ist es wichtig, sich jeden Tag etwas Zeit für sich zu nehmen. Regelmäßiges Meditieren kann dabei helfen, mit Konflikten geduldiger umzugehen und schwierige Situationen emotional gestärkt zu meistern. Man lernt achtsamer zu sein und sensibilisiert die eigene Wahrnehmung darauf, wie viel man sich zumuten kann und wann man besser eine Pause einlegen sollte.

Meditation kann Stress abbauen, stärken, glücklicher machen, erden, entschleunigen und helfen uns auf das Wesentliche zu besinnen. Das Schöne ist, für die Meditation braucht man gar keine Vorkenntnisse. Man muss sich nur 5 Minuten Zeit am Tag nehmen und sich darauf einlassen – ideal für Mamas. 

Dass man gerade am Anfang über diverse Dinge nachdenkt und einem ein Gedanke nach dem anderen in den Kopf kommt, ist vollkommen normal und legt sich, wenn man öfter meditiert. Am besten plant man sich jeden Tag einen festen Meditationstermin ein, den man auch wirklich wahrnimmt.

Wann soll ich meditieren?

Am wichtigsten für eine wirksame Meditation ist, dass man ungestört ist. Ideal eignen sich also Zeitpunkt am Tag, an denen die Kinder schlafen oder aus dem Haus sind. Finde deine persönliche Zeit, einen Zeitpunkt, der nur dir gehört und zu dem keiner nach dir schreit oder etwas von dir braucht.

Perfekte Momente für eine schnelle Mama Meditation:

  • wenn die Kinder in der Kita/Schule sind
  • wenn das Kind Mittagsschlaf macht
  • wenn die Kinder abends im Bett sind
  • direkt vor dem Schlafengehen
  • Einschlafmeditation

Wo soll ich meditieren?

Im Grunde kann man überall meditieren, wichtig ist nur, dass man seine Ruhe hat und keiner stört. Das kann auf der Couch, im Bett, im Garten, auf einer Yogamatte oder in einer kleinen Meditationsecke sein, die man sich extra eingerichtet hat. Seine eigene kleine Ecke kann man sich mit Kissen, Tüchern, Kerzen, Duft und leiser Musik gemütlich machen. Alles was entspannt und was ein gutes Gefühl gibt, eignet sich, um schneller eine Meditationsroutine zu entwickeln. Macht diesen kleinen Ort zu eurem festen Meditationsplatz, den ihr immer für eure Meditation aufsucht.

Tipp: Bei der Meditation sollte der Rücken gerade sein, damit man tief ein- und ausatmen kann. Durch eine tiefe Atmung findet man schneller in die Entspannung.

Die Meditation Position

Man kann in allen möglichen Positionen meditieren, im Sitzen, Stehen oder Liegen. Gerade am Anfang sollte man eine Position finden, in der man sich wohlfühlt. Viele Menschen meditieren im Schneidersitz, weil es für sie am bequemsten ist. Aber auch im Liegen kann man gut meditieren, wobei man allerdings darauf achten sollte, dass man nicht einschläft (außer man macht eine Einschlafmeditation).

Wie finde ich in die Meditation?

Ich setze mich bequem in meine kleine Meditationsecke , mache mir eine Kerze an und mache eine geführte Meditation, bei der man sich leiten lassen kann. Geführte Meditationen gibt es zahlreich auf YouTube, Spotify und im Internet. Man kann sich einfach ein Thema aussuchen, das einen in diesem Moment anspricht oder auf ein Problem abzielt wie Stress, Angst, Erschöpfung, Konzentration etc.

Mir hilft die regelmäßige Meditation sehr, um mich zwischendurch zu entspannen, Kraft zu tanken und gelassener zu sein. Nach der Meditation habe ich etwas mehr innere Ruhe gefunden und kann mich wieder mit kühlerem Kopf den Herausforderungen des Alltags stellen.

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